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In den Tod getrieben
1993 machte Henry Alexander seiner Frau ein Geständnis. 1957 hatte er als Ku-Klux-Klan-Anhänger einen schwarzen Lkw-Fahrer über einen reißenden Fluß geschleppt und den schreienden Mann gezwungen, in den Tod zu springen. Erst 1976 wurde er dafür angeklagt. Er konnte seine Unschuld 'beweisen' und wurde freigesprochen. 36 Jahre beharrte er auf seine Unschuld, bis er die Tat seiner Frau gestand: "Ich weiß nicht, was Gott mit mir machen wird. Ich weiß nicht einmal, was ich für mich erbitten soll." Einge Tage später starb er.
(Philip Yancey, Gnade ist nicht nur ein Wort, Brockhaus + Franz, 1999)
Quelle: Unbekannt
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