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Ich bin der Herr, dein Gott
Martin Luther, der durch viele Anfechtungen gegangen ist, sagte über das erste Gebot: "Wenn mir alles unbegreiflich vorkommt, ja, wenn sogar das Bild des Heilandes mir zeitweilig verdunkelt wird, dann ist mein letzter Halt das, was Gott im ersten Gebot gesagt hat: ,Ich bin der Herr, dein Gott.' Also die Wahrheit: Ich habe mich nicht selbst erschaffen, ich bin nicht allein mit mir selber und mit meinem Schicksal. Ich stehe in der Hand dessen, ohne den ich keinen Atemzug tun könnte. Gott hätte mich nicht erschaffen, wenn er kein Ziel mit mir hätte. Er fängt kein Werk an, um es dann unvollendet wegzuwerfen und liegenzulassen."
Quelle: In Bildern reden, Heinz Schäfer, Beispiel 1080
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