Gott ist mir nicht begegnet. Aber das lag an mir.

In Carl Zuckmayers Drama "Des Teufels General" fragt ein junger Offizier seinen General: "Ich will Sie jetzt fragen, Herr General. Sie haben mir damals vieles gesagt, es ist mir gefolgt, ... aber mehr wie eine Melodie - die nicht die volle Antwort gibt... Es hat etwas gefehlt. Vielleicht werden Sie mich auslachen. Glauben Sie an Gott?" Die nachdenkliche Antwort: "Ich weiß es nicht. Er ist mir nicht begegnet. Aber das lag an mir. Ich wollte ihm nicht begegnen. Er hätte mich ... vor Entscheidungen gestellt - denen ich ausweichen wollte." 

Das sind einmal ehrliche Worte!

  1. Wahrer Glaube bedeutet tatsächlich mehr, als nur die Existenz Gottes zu bejahen. Er beruht auf einer persönlichen Begegnung mit Gott.
  2. Die Begegnung mit dem lebendigen Gott stellt uns vor grundlegende Entscheidungen.
  3.  Wenn jemand nicht an Gott glaubt, dann liegt das an diesem Menschen selbst. Er will Gott und seinen Forderungen aus dem Weg gehen. 
Quelle: Unbekannt
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