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Geld und Lebensmittelkarten verloren
In den 30-er Jahren des 20. Jh. wurden viele Deutsche nach Kasachstan deportiert. Lebensmittel waren knapp, der Hunger hat 1/3 der Bevölkerung hinweggerafft. Ein junger Mann ging mit einem Christen zur Arbeit. Auf der staubigen Straße fanden sie einen Geldbeutel samt Lebensmittelkarten für eine Großfamilie. "Unser Glück", meinte der junge Mann. Grintschenko, der Christ, aber sagte: "Das sind Tränen für andere." Er forschte nach und fand die kasachische Familie, die den Geldbeutel verloren hatte. Hier war die Freude natürlich groß, aber auch das Staunen über die selbstlose Tat. Der junge Mann aber wurde durch dieses Vorbild Christ.
(Aquila-Kalender, 2002)
Quelle: Unbekannt
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