Friede der Vergebung

Treffend beschreibt Spurgeon einmal ("Federn für Pfeile"): "Frieden der Vergebung ist nicht ein bloßes Vergessen. Ich habe Tinte über eine Rechnung gegossen und sie so befleckt, dass sie kaum noch zu lesen ist; aber das ist etwas sehr viel anderes, als die Schuld austilgen. Denn dies kann nicht eher stattfinden, als die Bezahlung geschehen ist. So kann ein Mensch seine Sünden aus dem Gedächtnis tilgen und sich mit falschen Hoffnungen beruhigen; aber Friede wird erst, wenn Gott um Christi willen durch seinen Heiligen Geist die Vergebung zusichert."

Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 2358
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