Eine schwere Prüfung

Es war ein prächtiger Ferientag, als Barry und Thomas langsam die Straße entlangschlenderten. Barry war ein großer, zottiger Bernhardinerhund und Thomas sein kleiner Herr, der ihn über alles liebte.
Seit einem halben Jahr etwa waren die beiden zusammen. Damals war Onkel Karl zu Thomas' Geburtstag gekommen, völlig unangemeldet, wie er es immer tat, aber trotzdem freudig begrüßt. Vorsichtig war er aus seinem Auto gestiegen und hatte ebenso vorsichtig die Tür hinter sich zugezogen.
Mit leeren Händen hatte er vor dem Geburtstagskind gestanden und ihm lustig gratuliert. Dann aber hatte er mit einem Augenzwinkern verraten:
"Ich hab dir auch was mitgebracht. Im Wagen steckt's. Schau mal nach, ob du es haben willst."
Das hatte sich der Knabe nicht noch einmal sagen lassen. Wie ein Wirbelwind war er die Treppe hinabgestürmt und hatte die Wagentür aufgerissen. Doch ebensoschnell war er zurückgeprallt, denn ein mächtiger Hund hatte ihn angeblickt, als wollte er sagen: "Warum denn so wild?"
"Na, gefällt er dir, Thomas?" Onkel Karl war neben den Jungen getreten. "Barry, mein Geschenk."
"Oh!", konnte Thomas nur herausbringen, aber seine Augen strahlten vor Glück.
"Wenn ich pfeife, kommt er heraus!" Der Onkel hatte einen leisen Pfiff ausgestoßen, und mit einem würdevollen Sprung hatte Barry das Auto verlassen.
Seit jenem Tage waren Thomas und Barry unzertrennliche Freunde. Das treue Tier wich kaum von seiner Seite.
Thomas hatte ein frisches, rundes Gesicht. Er war nicht übermäßig groß geraten, verfügte aber über recht ansehnliche Kräfte. Wenn er mit seinen Freunden und Kameraden spielte, dann war er immer ihr Anführer, und selbstverständlich nahm Barry dabei eine Sonderstellung ein.
Gewiss, man gewann den Jungen schnell lieb, denn er war gutmütig und verträglich, aber dann und wann brach der Jähzorn in ihm durch, oft wegen geringfügiger Dinge. Dann konnte er sich nicht beherrschen, schlug seine Schwester Hannchen, gab seiner Mutter ungezogene Antworten und wurde erst wieder vernünftig, wenn er die strafende Hand seines Vaters verspürte. Hinterher tat es ihm regelmäßig Leid, aber es schien doch so, als würde er diesen Fehler nicht überwinden können.
Da musste er etwas durchmachen, das er bis zu seinem Lebensende nicht wieder vergaß und das ihm dazu verhalf, seinen Jähzorn zu überwinden.
Das begann just an diesem prächtigen Ferientag, von dem bereits die Rede war. Barry und Thomas gingen einträchtig nebeneinander die Straße entlang. Hin und wieder sprang der Hund vor, holte einen Stock oder einen Stein, den der Junge geworfen hatte, und so waren die beiden recht vergnügt. Auf einmal sah Thomas seinen Schulfreund Richard Becker.
"Hallo, Richard!", rief Thomas, "Ich gehe in unser Getreidelager. Komm mit, wir klettern auf den Speicher und spielen dort zusammen."
Richard hatte im Garten seiner Mutter, die ihren Mann im Kriege verloren hatte und nun von einer kleinen Rente und den Erträgnissen des Gartens spärlich leben musste, Unkraut gejätet. Soeben war das letzte Beet fertig geworden. So begaben sich denn die beiden Knaben ins Getreidelager der Mühle, und da sie sich zunächst gut vertrugen, gingen die Stunden im fröhlichen Spiel dahin.
Wegen einer Nichtigkeit, die die Kinder nachher selbst wieder vergessen hatten, kam es aber schließlich zu einem Streit. Vielleicht fühlte sich Thomas unwillkürlich im Recht, weil er sich auf dem väterlichen Grundstück befand, jedenfalls wurde er wütend, weil Richard nicht nachgab und ebenfalls auf seiner Meinung bestand. Plötzlich brach der Jähzorn in Thomas durch, und ohne selbst zu wissen, was er tat, schlug er roh und unbarmherzig auf seinen Freund ein, der schwächer war als er. Barry mußte sich seines Herrn wohl gründlich geschämt haben, denn er zupfte ihn ständig am Rock und heulte jämmerlich. Aber Thomas achtete nicht darauf.
"So!", rief er schließlich aus und hielt erschöpft inne, "Wer hat nun Recht, du oder ich?"
"Ich habe Recht", stöhnte Richard. Es kam nur leise heraus. "Ich habe Recht, und du lügst!"
Erregt vor Zorn sprang Thomas erneut auf Richard ein und versetzte ihm einen Stoß. Im nächsten Augenblick aber schrie er entsetzt auf. Richard hatte nämlich nicht weit von der offenen Speichertür gestanden, durch die die vollen Mehl- und Getreidesäcke an einem Flaschenzug von einem Stockwerk der Mühle zum anderen befördert wurden. Mit einem fürchterlichen Schrei warf er seine Arme in die Höhe, als suche er einen Halt, und war im nächsten Augenblick verschwunden. Thomas überlief es eiskalt, er glaubte, sein Herz bliebe stehen. Zuerst konnte er sich nicht regen vor Entsetzen. Dann - er hat es nie begreifen können, wie er die Treppe hinuntergekommen war - befand er sich auf einmal neben seinem kleinen Freund, den mehrere Männer gerade behutsam vom harten Pflaster aufhoben.
"Ist er tot?", kreischte der Knabe in wildem Schmerz.
"Nein", erwiderte einer, "wir wollen es nicht hoffen. Wie konnte er denn herunterfallen?"
Thomas, der nie so gemein war, absichtlich zu lügen, stöhnte: "Er ist nicht gefallen, ich habe ihn gestoßen!"
"Du Bösewicht hast ihn hinaus gestoßen?", rief eine rauhe Stimme. "Weißt du, dass du dafür ins Gefängnis gehörst und, wenn er stirbt, möglicherweise an den Galgen?"
Thomas wurde so weiß wie Richard, den die Männer ins Haus trugen. Er folgte ihnen und hörte wie im Traum alles, was um ihn her vorging.
"Ist er schwer verletzt?", fragten einige Leute, die er vor Tränen nicht erkennen konnte.
"Nur seine Hände", lautete die Antwort. "Das Seil rettete ihn. Im Fallen ergriff er es und glitt an ihm hinunter. Sonst hätte er sich das Genick gebrochen. Seine Hände sind natürlich schrecklich zugerichtet, förmlich in Fetzen hängt das Fleisch herunter, außerdem hat er sich richtige Brandwunden zugezogen. Vor Schreck ist er ohnmächtig."
In diesem Augenblick trat Thomas' Vater ein. Sofort wusste er, was geschehen war. Er blickte seinen Jungen so traurig und mitleidig an, dass es Thomas nicht mehr aushielt. Er schlich sich hinaus, irrte lange im Walde umher und warf sich schließlich weinend und verzweifelt auf den Boden. Eine Stunde zuvor noch war er glücklich und vergnügt gewesen. Und jetzt? Er kam sich wie ein Mörder vor, und als er daran dachte, dass sein Freund Richard sterben könnte, ohne dass er von ihm Verzeihung erlangt hatte, flossen die Tränen noch reichlicher. Thomas war von einer echten Verzweiflung erfasst. Das kam beim Jähzorn also heraus, bei dieser bösen, wilden Leidenschaft! Seine Mutter hatte ihn oft gewarnt. In seinen Überlegungen schrak er plötzlich auf. Beinahe? Konnte Richard nicht tatsächlich sterben? Er sah ja so blass, so entstellt aus! Da fiel Thomas mitten im Walde auf seine Knie und bat Gott, seinen Freund am Leben zu erhalten. Und er versprach, seine böse Leidenschaft überwinden zu wollen. Auf einmal berührte ihn etwas Weiches. Als Thomas aufschaute, schmiegte sich Barry, der ihm während der ganzen Zeit treu gefolgt war, an ihn.
"Ach, Barry", sagte der Junge traurig, "was habe ich nur getan! Kannst du mir nicht helfen?"
Als wenn er ihn verstände, schaute das große, zottige Tier seinen kleinen Herrn an und heulte wehmütig.
Thomas konnte die schreckliche Ungewissheit, was aus Richard geworden war, nicht länger ertragen und ging in die Wohnung der Witwe Becker. Lange stand er unruhig und klopfenden Herzens vor der Tür, ehe er klingelte.
Als Frau Becker ihn sah, fuhr sie ihn zornig an: "Mach, dass du fortkommst, du hast mir Kummer genug bereitet!"
Schon wollte Thomas traurig davonschleichen, als er Richards schwache Stimme hörte: "Mutter, lass ihn doch herein, ich war ja ebenso schlecht wie er."
In Thomas' Augen trat ein freudiger Glanz, als er dies vernahm, und er sprang eiligst ins Haus. Richard, beide Hände verbunden, saß schweigsam und bleich im Bett. Doch als er seinen Freund und Barry sah, lächelte er trotz seiner Schmerzen.
"Wie soll ich jetzt nur meinen Unterhalt verdienen?", seufzte Frau Becker. "Wer wird mir den Garten jäten und das Gemüse auf den Markt bringen? Ich fürchte, wir werden, noch ehe der Sommer vorüber ist, nicht mehr genug zu essen haben."
"Ich will's tun, Frau Becker!" rief Thomas lebhaft. "Alles, was Richard bisher getan hat, werde ich tun. Ich will die Kartoffeln und Bohnen verkaufen und werde auch die Kühe vom Nachbar Braun auf die Weide treiben."
Frau Becker schüttelte ungläubig den Kopf. Aber Thomas hielt treu sein Wort. Während der nächsten Wochen war er an jedem Morgen schon ganz früh an der Arbeit. Er jätete im Garten Unkraut, grub die abgeernteten Beete um, setzte neue Pflanzen, goss und düngte die Beete und hielt den Garten so ordentlich und sauber, dass er selbst große Freude daran fand und daß Frau Becker sich nicht genug wundern konnte.
Damit nicht genug! An den Wochentagen standen Thomas und Barry treu und brav mit ihren Körben auf dem Markt des Städtchens und verließen ihren Platz nicht früher, als bis das letzte Gemüse verkauft war.
Manchmal ging Thomas' Vater über den Markt. Dann schaute er seinen Sohn ermutigend an, sagte aber nichts und tat auch nichts, um ihm seine Arbeit zu erleichtern. Im Stillen freute er sich jedoch, denn er wusste, wie sehr Thomas kämpfte, um das wiedergutzumachen, was er durch seinen Jähzorn angerichtet hatte. Bereits jetzt war er so geduldig geworden, dass ihn kaum etwas erregen konnte. Jedenfalls hatte er die Kunst der Selbstbeherrschung gelernt. Diese Veränderung zu seinem Vorteil wurde von den Eltern und Nachbarn freudig bemerkt.
Nach einigen Wochen konnten die Binden von Richards Händen entfernt werden. Aber nun zeigte es sich, dass der Verband ungeschickt angelegt worden war, denn die Finger waren verkrüppelt. Da brach Frau Becker vor Kummer wieder in lautes Klagen aus: "Er wird mir nie die Hilfe sein, die er nur vorher gewesen ist, er wird nie wie andere Knaben sein. Er schrieb eine so schöne Handschrift. Jetzt sind alle seine Buchstaben nur noch ein schreckliches Gekritzel wie von Hühnerfüßen."
So sprach sie missmutig zu einem Nachbarn, der ihr antwortete : "Wenn wir einen tüchtigen Arzt gehabt hätten, so wären seine Hände jetzt sicher in Ordnung. Aber die Finger können immer noch in ihre natürliche Lage gebracht werden, wenn Sie den Jungen zu einem Spezialisten in die Großstadt bringen."
"Wer soll denn das bezahlen?", klagte die Witwe verzweifelt und brach das Gespräch ab.
Thomas war Zeuge dieser Unterhaltung geworden. Jetzt konnte er sich nicht mehr beherrschen und rannte in den Wald, um mit seinen Gedanken allein zu sein. Was sollte er noch tun, um Frau Becker zu helfen? Er hatte ihr schon regelmäßig sein ganzes Taschengeld gegeben!
Plötzlich kam ihm ein Einfall, der ihm zugleich völlig abwegig erschien, ihn aber doch nicht wieder verließ. Da rief er wie in großer Qual aus:
"Nein, alles, nur das nicht! Lieber Gott, hilf doch!"
Barry, der wieder bei ihm war, leckte zärtlich seine Hände und schaute mit großen, treuen Augen zu ihm auf. Thomas streichelte ihn immer wieder und weinte vor Weh. Barry heulte dazu, leckte seine Hände, rannte in den Wald, bellte, sprang hierhin und dorthin und gebärdete sich, als verstünde er genau, was in dem Knaben vor sich ging.
Thomas hatte sich ins Moos gelegt. Nun kam Barry zurück, legte seine Pfoten auf des Kindes Knie und wedelte mit dem Schweif, als wollte er sagen: "Verrat mir doch deinen Kummer!"
Da drückte Thomas den Hund an sich, schaute in seine großen, ehrlichen Augen und sagte mit bebender Stimme:
"Barry, mein treuer Barry, könntest du mir jemals vergeben, wenn ich dich verkaufen würde?" Neue Tränen erstickten seine Stimme. Als ob er sich selbst nicht traue, sprang Thomas hastig auf und rannte so schnell er konnte aus dem Walde. Der Hund blieb immer dicht neben ihm.
Nach etwa vierzig Minuten erreichten sie ein schönes Haus, das in einem schmucken Garten lag und von Wein umrankt war. Einen Augenblick verhielt Thomas und streichelte seinen Hund. Dann trat er in den Garten, wo der alte Major Weiß Rosensträucher hochband.
"Na, mein Junge, was bringst du mir denn Schönes?" fragte dieser und arbeitete weiter.
"Möchten Sie den Barry immer noch gern haben, Herr Major?" Flüsternd kam diese Frage über die Lippen des Knaben. Der Major ließ erstaunt den Rosenbusch los.
"Natürlich möchte ich ihn noch", sagte er, "willst du ihn denn wirklich verkaufen?"
"Jawohl!" Mehr brachte Thomas nicht heraus, und er starrte in die Luft, weil er sich wie ein Verräter an seinem treuen Barry vorkam. Der Kauf war schnell abgeschlossen, und Thomas steckte das Geld ein. Während Barry in eine Scheune gelockt und eingesperrt wurde, eilte der Knabe davon. An der Gartentür wandte er sich noch einmal um und rief, wobei ihm die Tränen fast die Stimme erstickten:
"Sie werden ihn stets gut behandeln, nicht wahr, Herr Major? Schlagen Sie ihn ja nicht, ich habe ihn auch nie geschlagen, denn er ist ein guter Hund."
"Nein, nein, Kind", beschwichtigte Herr Weiß, "er soll es gut bei mir haben, und wenn du ihn je einmal wiederhaben willst, so kannst du ihn zurückkaufen."
Noch am gleichen Abend händigte Thomas das Geld seinem Vater aus, der es Frau Becker brachte. Ein Freund fuhr den kleinen Richard im Auto unentgeltlich in die nächste Großstadt, wo die Operation glücklich verlief. Nach einiger Zeit waren die Finger wieder so gerade und gelenkig wie früher. Das Geld, das Thomas seinem Barry verdankte, hatte genau ausgereicht, um die Unkosten zu bestreiten. Alle Nachbarn hatten mit Staunen und schließlich mit Freuden gesehen, welche Wandlung in Thomas vorgegangen war. Nun gewannen sie ihn lieb, weil er sich treu und ehrlich bemühte, das wiedergutzumachen, was er durch seinen Jähzorn angerichtet hatte.
Wenige Tage, nachdem Richard aus dem Krankenhaus entlassen worden war, hatte Thomas Geburtstag. Obwohl er sich freute, dass sein Freund wieder gesund war, hatte er doch seine frühere Fröhlichkeit noch nicht zurück. Vor allem kam er nicht über den Verlust seines treuen Barry hinweg, den er gerade vor einem Jahr erhalten hatte. Ganz bleich und mager war der Junge vor lauter Sorge und Sehnsucht geworden. Als man ihm nun gestattete, seinen Geburtstag so zu verleben, wie er wolle, nahm er seine Bücher, die ihm seine Eltern an diesem Tage geschenkt hatten, unter den Arm und suchte sein Lieblingsplätzchen im Walde auf, an dem er oft mit Barry geweilt hatte.
"Wie anders war doch mein letzter Geburtstag", dachte Thomas. "Damals war Barry gerade gekommen, und ich war glücklich, obgleich ich ihn nicht halb so sehr liebte wie jetzt."
Der Kummer über den Verlust wollte wieder in ihm aufquellen, aber Thomas hatte mehr gelernt, als nur ein Opfer zu bringen. "Nun, ich hoffe, manches ist besser geworden als im letzten Jahr", sprach er halblaut vor sich hin, "ich habe angefangen, mich zu beherrschen, und hoffe, mit Gottes Hilfe meinen Jähzorn ganz zu überwinden. Wenn ich nur meinen Barry zurückkaufen könnte!"
Noch ganz in seinen Gedanken und Überlegungen versponnen, hörte er Tritte, die ihm bekannt schienen, und plötzlich sprang mit freudigem Gebell sein treuer, unvergessener Hund an ihm hoch.
"Barry, lieber Barry!" rief Thomas und versuchte, das Tier streng anzublicken, "warum bist du deinem Herrn fortgelaufen?"
Als ob er diesen Vorwurf verstanden hätte, schnappte der Hund einen Brief auf, den er in seiner ersten Freude hatte fallen lassen, und legte ihn in des Knaben Hand, der ihn aufriss und verwundert las:
"Mein liebes Kind! Barry verschmachtet, und ich muss ihn jemandem geben, bei dem er sich erholen kann. Ich wünsche ihm einen guten Herrn, und da ich weiss, dass die am besten sind, die sich selbst beherrschen können, so schicke ich ihn Dir. Wenn Du ihn gut versorgen willst, dann soll er immer bei Dir bleiben. Darüber würde sich sehr freuen
Dein alter Freund Major Weiß."
Unter dem Brief stand noch als Bemerkung, die nachträglich hinzugefügt worden war: "Ich weiss die ganze Geschichte, lieber junger Freund! Werde in Zukunft nicht, müde. Gutes zu tun und an Dir zu arbeiten."
Da umarmte Thomas weinend vor Freude seinen treuen Barry. Der schaute ihn aus seinen großen Augen an, als verstünde er, was geschehen sei, und wahrscheinlich wusste er es auch ganz genau. Für Thomas jedenfalls stand es fest, dass Barry klüger war als zwei Menschen zusammen. Vielleicht hatte er Recht.

 

Quelle: Lebensbilder, Paulus Langholf, 1960
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