Ein Traktat bringt zur Umkehr

Im November 1906 wurde ein vornehmer, indischer junger Mann getauft, der früher einer der begabtesten Studenten auf der Universität Bombay gewesen war, sich dann aber plötzlich in heidnischem Fanatismus den bettelnden Fakiren anschloss. Bei seinen Wanderungen durchs Land wurde ihm einst ein Traktat in die Hand gesteckt, das ihn dazu veranlasste, eine Bibel zu kaufen und darin zu forschen. Vier Jahre tat er das, ohne mit jemandem darüber zu sprechen. Dann kam er durch Gottes Wort zu Entscheidung, trennte sich von seinem Orden, schnitt sein sechs Fuß langes Haar ab, kam in eine Missionsschule und wurde ein gesegneter Lehrer in Nordindien.

Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 813
© Alle Rechte vorbehalten