Ein Indianer erklärt das Gewissen

Im Brief an die Römer betont Paulus, dass auch Menschen ohne Gott ein Gewissen haben. Sie tragen ein Lebensgesetz in sich, das sie nötigt, eine Tat zu begehen oder zu unterlassen (Römer 2,15).
Sehr anschaulich wird diese Tatsache durch die Schilderung eines Indianers aus Nordkanada gemacht. Er beschreibt das Gewissen als ein kleines dreieckiges Gebilde im Menschen: "Tue ich Unrecht, so dreht es sich, und das ist sehr schmerzhaft. Fahre ich dennoch fort, Böses zu tun, so dreht es sich so lange, bis die Kanten abgestumpft sind. Dann spüre ich es schließlich gar nicht mehr."

Quelle: In Bildern reden, Heinz Schäfer, Beispiel 1162
© Alle Rechte vorbehalten