Düstere Biographie

Ich bin 35 Jahre alt. 1992 habe ich mich bekehrt, als ich zum ersten Mal beim Gottesdienst war. Ich bin nach vorne gegangen und habe mich fest entschlossen, niemals von Gott wegzugehn. Damals war mein Herz leer, ich war beleidigt, verbittert und enttäuscht. Als ich gefragt wurde, was ich möchte, antwortete ich: So wie ich jetzt lebe - möchte ich nicht mehr leben, und anders kann ich nicht. Und, Gott sei Dank, Jesus füllte mein Herz mit seinem Frieden und seiner Liebe. 
Der Herr erhörte Gebete und rettete auch meine Mutter, die sich herumtrieb, soff, sie wurde 7 mal wegen Drogen und 1 Jahr lang als Alkoholikerin behandelt. Aber nur nach ihrer Bekehrung wurde sie frei. Auch mein Bruder hat sich bekehrt, der drogenabhängig und ein paar Mal vor Gericht war. Der Herr hat ihn schon in die Ewigkeit genommen. Gott sei Dank, dass seine Seele gerettet wurde. Meine Schwägerin und ihre Eltern haben nach meiner Bekehrung den Gottesdienst besucht, und heute sind sie auch Christen.
Am 25.2.1996 wurde ich mit meinem Mann in der Gemeinde getraut. Früher war er auch im Gefängnis, er war ein chronischer Alkoholiker und Drogenabhängiger. Im unnüchternen Zustand wurde er vom 4. Stock runtergeworfen. Beim Fallen rief er: "Herr, vergib mir!" Und ein Wunder geschah. Er fiel auf seine Füße. Die Beinen waren gebrochen, die Ferse und die Wirbelsäule waren beschädigt, aber er wurde gerettet. Gott sei Dank! Als er so im Gips lag, er konnte nur eine Hand bewegen, bekam er von einem Mädchen ein Traktat. Er hat sich nachts im Krankenhaus bekehrt und die Freude der Vergebung erfahren. Die Ärzte meinten, dass er sich nie mehr bewegen wird, aber es gibt Einen, der ihm half. 1994 kam er auf Krücken zum Gottesdienst. Jetzt kann er ohne fremde Hilfe gehen, er hinkt bloß ein wenig. Arbeit zu finden ist bei uns sehr schwer, aber der Herr gab ihm eine Stelle. Außerdem ist mein Mann ein Mitglied der Gefängnis-Bruderschaft und der Gideons: Er verteilt Evangelien in den Krankenhäusern. Ich danke Gott auch für seine Mutter, die auch Jesus als ihren Heiland aufgenommen hat. 
Familie Medwedjew

Quelle: Unbekannt
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