Die wohlverdiente Strafe
C. H. Spurgeon:
Da ist ein Mann draußen auf den Meer. Er hat eine Seekarte erhalten und wenn er sie sorgfältig studiert und befolgt, wird sie ihn mit Hilfe des Kompasses an das Ziel seine Reise bringen. Der Polarstern blinzelt durch die Wolkenrisse und wird ihm auch behilflich sein. "Nein", sagt er, "ich habe mit euren Sternen nichts zu schaffen. Ich glaube nicht an den Nordpol und auf das kleine Ding dort in dem Kästchen werde ich auch nicht achten. Eine Nadel ist so viel wert wie die andre. Ich glaube an eure Geschichten nicht und will nichts damit zu tun haben; das ist lauter Unsinn, den einige Leute erfunden haben, um Geld damit zu machen und ich will nichts damit zu tun haben." So treibt denn der Mann auf dem Wasser umher; den Hafen kann er nicht erreichen und doch sagt er, es sei recht hart, sehr hart, solche Erfahrungen machen zu müssen. Ich denke nicht so. - So sagen manche von euch: "Es fällt mir gar nicht ein, eure Bibel zu lesen; ich denke gar nicht daran, eurer sogenannten Gemeinde Jesu Christi anzugehören; ich glaube derartige Dinge gar nicht." Nun, so wirst du verdammt werden! "Das ist aber sehr hart"; sagst du. Nein, das ist es nicht. Es ist gar nicht härter, als das Los des Mannes, welcher, weil er auf den Kompass und auf den Polarstern nicht achten will, das Ziel seiner Reise nie erreichen wird.
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