Die Lebenserfüllung der Frau nur an ihrem Bestimmungsort
Eine Frau ist anders als ein Mann. (Ich weiß, das klingt wie eine dumme Feststellung. Aber wenn man einige Artikel von Autorinnen der modernen Emanzipationsbewegung liest, dann stellt man fest, dass sie es nicht glauben. Sie glauben, dass eine Frau nur deshalb anders ist, weil sie seit ihrer frühesten Kindheit zur Minderwertigkeit geprägt und dadurch ausgebeutet wird!) Eine Frau unterscheidet sich von einem Mann in ihrem Körperbau, in ihren Interessen, in ihrem Denken, in ihren Fähigkeiten - sie ist nicht minderwertiger, sie ist eben anders.
Frauen haben sich den Weg in die Wirtschaft gebahnt. Sie haben sich Ruhm erworben - in der Medizin, in der Wirtschaft, in der Kunst. Eine Frau kann sich beinahe jeden Beruf aussuchen, den sie möchte - und sie ist in jedem Beruf wertvoll in den Augen Gottes, denn es ist auch nicht sein Wille, dass jede Frau heiratet (Matthäus 19,12; Jesaja 56,3-5). Aber ihre Lebenserfüllung an ihrem Platz, in dem Willen Gottes für ihr Leben, wird nicht tiefer sein, als die Erfüllung, die eine Frau findet, die - ebenso an ihrem Platz, in dem Willen Gottes für ihr Leben, - in dem Bewusstsein ihres Frauseins geborgen, für ihren Mann und ihre Kinder ein Zuhause baut! Das Vertrauen in ihre Fähigkeit eine Gehilfin zu sein, die für die Nöte ihres Mannes sorgt, bekommt sie dann, wenn sie ihren Platz in der Rangfolge der Autoritäten findet.
Elizabeth Handford, "Unterordnung - Einschränkung oder Privileg?"
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