Die Bibel, das Schwert des Geistes

C. H. Spurgeon:
Als Eduard VI. im Alter von neun Jahren zum König von England, Schottland und Irland gekrönt wurden, wurden ihm bei dem üblichen Zeremoniell auch die Schwerter gebracht, die auf das dreifache Reich hindeuteten. Der Knabenkönig sagte in ernstem Tone: "Eins fehlt noch." Der Zeremonienmeister, der da fürchtete, dass er in dem reichen Zeremoniell irgend welche kleine Einzelheit übersehen haben mochte, nahte sich untertänig und wagte die Frage, was es sei, das da fehle. Eduard antwortete: "Es fehlt hier noch die Bibel, das Schwert des Geistes, ohne welche wir nichts sind und auch nichts ausrichten können."

Quelle: Das Buch der Bilder und Gleichnisse (2000 der besten Illustrationen), Charles Haddon Spurgeon, 1904, Beispiel 47
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