Der Tod hat keine Hände

Einem gläubigen Afrikaner war seine siebzehnjährige Tochter gestorben. Auf ihr Grab setzte er ein Kreuz aus Holz und schrieb die merkwürdigen Worte darauf: "Der Tod hat keine Hände."
Als der Missionar ihn fragte, was die Inschrift bedeuten solle, gab der Vater zur Antwort: "Ich weiß, dass mir der Tod mein Kind nicht auf ewig festhalten kann, sondern dass ich es bei Jesus Wiedersehen werde. Der Tod hat ja keine Hände mehr!"

Quelle: Hört ein Gleichnis, Heinz Schäfer, Beispiel 471
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