Das Wichtigste zuerst!

Ein Experte für Zeitmanagement hielt vor Betriebswirtschaftsstudenten einen Vortrag. Dabei stellte er einen großen, gläsernen Krug auf den Tisch und legte etwa ein Dutzend faustgroße Steine daneben. Diese füllte er vorsichtig in den Krug. Er fragte die Gruppe, ob der Krug nun voll sei. Alle nickten zustimmend. Dann nahm er Kieselsteine und goss sie in den Krug, schüttelte ihn und goss noch mehr Kieselsteine hinein. Er fragte die Gruppe nochmals: "Ist der Krug voll?" "Wahrscheinlich nicht", entgegnete ein Student. Schließlich schüttete der Vortragende einen Eimer feinen Sand in den Krug, schüttelte ihn und goss noch mehr Sand hinein. Wiederum fragte er die Gruppe, ob der Krug voll sei. Dieses Mal verneinte die ganze Gruppe. Zuletzt goss er Wasser in den Krug, bis er bis zum Rand voll war. Ein Student sagte: "Ich weiß, was Sie sagen wollen, es gibt immer Zeit, noch einen Termin oder noch eine Aufgabe in den Terminkalender hineinzuschieben." "Nein", entgegnete der Experte für Zeitmanagement, "das war nicht der Zweck des Beispiels. Meine Demonstration soll deutlich machen, dass die Steine zuerst hineingelegt werden müssen, sonst gibt es keinen Platz mehr für sie." 
Unabhängig davon, ob diese Geschichte eine wahre Begebenheit ist, hat sie eine starke Aussagekraft. Die Steine, die Hauptanliegen einer Gemeinde, müssen zuerst in den Terminkalender eingeplant und durchgeführt werden, sonst werden die kleineren Angelegenheiten unsere ganze Zeit beanspruchen. Mit anderen Worten : "Hauptsache, die Hauptsache bleibt die Hauptsache!" Was ist die Hauptsache für eine Gemeinde? In Matthäus 28,19-20 steht: "Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie alles zu bewahren, was ich euch geboten habe!"

Quelle: Unbekannt
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