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Bewahrende Macht der Fürbitte
Der Sohn einer frommen Mutter ging auf ein Turnfest. Sein Verein erhielt einen Kranz. Die jungen Leute feierten nun in einer Kneipe ihren Sieg. Nachher begaben sie sich in unzüchtige Häuser und zogen jenen Sohn mit sich. Aber an der Schwelle eines schlechten Hauses angelangt, war es ihm, als schlage ihn eine unsichtbare Macht zurück. Er ging nicht hinein. Gerade schlug es Mitternacht. Heimgekehrt erzählte er der Mutter alles. Da sagte diese: "Nun weiß ich, weshalb ich an dem Abend bis um Mitternacht für dich beten musste. Aber mit dem Mitternachtsschlag vernahm ich eine Stimme: 'Stehe auf; dein Gebet ist erhört!'"
Quelle: Neues und Altes
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