Ausschweifungen vor Martyrium

Im 3. Jh. war ein Bischof schockiert, als Märtyrer für ihren christlichen Glauben die letzte Nacht im Gefängnis mit Trinkgelagen, Ausgelassenheit und sexuellen Ausschweifungen verbrachten. Sie taten das in dem Glauben, dass der Märtyrertod sie in einen besonders heiligen Stand versetzen würde, da würden solche Sünden überhaupt keine Rolle mehr spielen.
(Philip Yancey, Gnade ist nicht nur ein Wort, Brockhaus + Franz, 1999)

 

Quelle: Unbekannt
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