Anteilnahme zählt

Charles R. Swindoll berichtet von einem Freund aus der Gemeinde, der bei ihm anrief und Hilfe suchte. Seine Stimme versagte ständig. Er kam dann hereingestolpert und schluchzte. Offensichtlich hatte er ein Problem. Während er weiter schluchzte und auch lange schwieg, sagte Swindoll so gut wie gar nichts. Seine Frau war mit einer erschütternden Diagnose vom Arzt gekommen: Lymphdrüsenkrebs. 
Fast eine Stunde strömte seine Angst, Not und Ratlosigkeit aus ihm heraus. Beide waren Christen und besuchten unsere Gemeinde. Beim Abschied jedoch bedankte er sich für seine Hilfe, wobei Swindoll kaum zehn Sätze gesagt hatte. 
(Ein Schritt vor und zwei zurück?, Schulte & Gerth, 2000)

Quelle: Unbekannt
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