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In 1. Johannes 4,12 und 1. Timotheus 6,16 lesen wir, dass niemand Gott je gesehen hat, noch sehen kann; wie sagt nun Stephanus in Apostelgeschichte 7,56: "Ich sehe die Himmel geöffnet und den Sohn des Menschen zur Rechten Gottes stehen"?
Wir finden etwas Ähnliches in Offenbarung 4 und 5. Dort dürfen auch wir einen Blick in den Himmel tun und dort sehen wir, wie einst Jesaja, Gott sitzen auf erhabenem Thron. Engel und Älteste (Heilige) umgeben Ihn und inmitten des Throns steht Jesus, das geschlachtete Lamm. Die Heiligen fallen vor dem Thron nieder und sagen: "Du bist würdig, o unser Herr und unser Gott, zu nehmen die Herrlichkeit und die Ehre und die Macht". So war es auch bei Stephanus. Er sah lediglich Gott in einer für uns wahrnehmbaren Gestalt, so wie es uns in 2. Mose 33, 20-23gesagt ist. Die Wesenheit des dreieinigen Gottes können wir nicht sehen, denn Gott bewohnt ein unzugängliches Licht.