Durch eine seefahrende Nation wird Israel, und zwar das zwölfstämmige Volk (heute sind die israelitischen Rückwanderer nur Repräsentanten der beiden Stämme Juda und Benjamin, dazu ein kleiner Überrest aus Levi) nach seinem Land zurückgebracht werden. Tempel, Sabbat und Opfer werden wiederhergestellt sein. Der Assyrer - wohl zum Trotz - wird aber in das Land eindringen und ein furchtbares Blutbad anrichten und die schrecklichsten Gräueltaten verrichten. Um sich gegen diesen Eindringling von Norden zu wehren, schließt Israel ein Bündnis mit dem römischen Weltreich, aber dieses bricht dasselbe und lässt den jüdischen Gottesdienst aufhören. Ein Götzenbild wird an heiliger Stätte aufgerichtet, das Signal für die frommen Juden, zu fliehen. Während dreieinhalb Jahren wird Satan seine ganze Wut über die Getreuen auslassen. Diese schreien zu Gott, wie es in vielen Psalmen zum Ausdruck kommt. Niemand kann kaufen oder verkaufen, der nicht das Bild des Tieres an sich trägt. Dennoch ein Drittel des Volkes wird sich nach Sacharja 13,8-9 zu Gott bekehren, sie werden der Kern derer sein, die in das tausendjährige Reich eingehen dürfen. Es ist klar, dass sich von einer restlos antichristlichen Zeit kein erbauliches Bild entwerfen lässt.