Die erste Stelle redet einfach von dem Wesen und dem Geschmack des Manna. So ist auch das himmlische Manna köstlich und gut.
Das zweite Wort zeigt uns, dass, je mehr Mühe sich der Genießer für die Zubereitung gibt, um so höher das Genießen ist. Christus ist das lebendige Manna aus dem Himmel, und je mehr Energie und Liebe ich zum Erforschen der Heiligen Schrift aufwende, um so köstlicher wird mir sein Wert und sein Genuss.
Die letzte Stelle gibt uns die Belehrung, dass wir im Erfassen des Wortes nicht müde werden sollen, sonst laufen wir Gefahr, dass wir ungeduldig werden und anfangen, die einst so geschätzte Speise zu verachten. Christus genügt dann nicht mehr, die Träber (Alter Ausdruck für ein Tierfutter) der Welt sind wieder begehrt - da kann nur die Züchtigung Gottes noch helfen. (Lies Heb 12.)