Was bedeutet Jesaja 21,11.12?

Was bedeutet und worauf bezieht sich Jes. 21,11.12? Hat die Stelle etwa auch Beziehung auf die heutige Zeit? und wenn ja, was für welche?

Antwort A

Vor allem ist zu beachten, dass der Ausspruch einer der zehn ist, die in diesen Kapiteln aufeinander folgen. Es ist schon mehrfach in den „Handreichungen” darauf hingewiesen worden, dass Jes. 13 bis 27 das Gericht über die Nationen vorführt, zu dem Israel durch den Abfall von seinem Gott den Anlass gibt. Gott benützt die Nationen zur Bestrafung Israels. Wenn Er das tut, kann Er aber die Nationen ihrerseits nicht verschonen. Die Linienführung in der Beschreibung ist derart, dass die zur Zeit des Propheten bevorstehenden Gerichte das Sprungbrett bilden, um gleichzeitig in die Tage der Endzeit hinüberzusetzen, so dass die Zustände und die kriegerischen Ereignisse von des Assyrers Sanherib Tagen über die Chaldäer und Meder und Perser hinweg verbunden und verflochten werden mit der Geschichte Israels und Jerusalems der Endzeit, mit der Geschichte von dem, was und wer der Babylonier und der Assyrer der Endzeit ist und auch was die wieder in der Endzeit wie damals vorhandenen kleineren Nationen um Israels Land her sind. Das bringt mit sich, dass der eine und andere Hinweis, die eine und andere Benennung geheimnisvoll sind. Da gibt es, Kap. 18, ein „Land des Flügelgeschwirrs jenseit der Ströme von Äthiopien”: errate wer kann, was für ein Land gemeint ist! Da ist „die Wüste des Meeres”, Kap. 21, womit das schon Kap. 13 gemeinte Babylon genannt wird. Da ist, Kap. 22, „das Tal der Gesichte”: Jerusalem.

Die Aneinanderreihung der Städte, Länder, Nationen in den zehn Aussprüchen oder „Lastworten” ergibt, von hoher Warte aus gesehen, eine eindrucksvolle Zeichnung. Kap. 13 und 14 zeigen: die Weltherrschaft der Nationen, in Babel denselben übergeben, weil Israel verwirkt hatte, Mittelpunkt der Weltregierung durch Jehova zu sein, durch Babels Zerstörung aufgehoben, wodurch Israel zur Ruhe kommt am Ende der Tage. Auch der Assyrer der Endzeit, der kurz nach dem Beginn von Israels Ruhe als letzter Feind vom äußersten Norden heranzieht (Gog von Hes. 38 u. 39), wird weggefegt. Die Feinde im Innern des Landes, durch die Philister dargestellt, ebenfalls. Die Kapitel 15-23 fügen zu dem, was in Kap. 13 und 14 eigentlich etwas Abgeschlossenes ist, noch besondere Charakterzüge denen hinzu, die in den Kapiteln 13 und 14 sich zeigen. Das Ganze gibt ein Weltbild, wie nur der Geist Gottes es entwerfen kann, wenn der Mensch als Israel und als Nationen in Frage kommt.

Nach diesen Kapiteln wie nach dem Gesamturteil der Schrift ist gekennzeichnet:

1. Babylon als die Brutstätte des Götzendienstes und des damit verbundenen Verderbnisses in der Welt.

2. Philistäa als stets aufsässiger innerer Feind Israels.

3. Moab als Verkörperung des Hochmuts des Menschen, der aber in Wehklagen umschlagen wird.

4. Damaskus als äußerer Feind des Volkes Gottes, der sich mit dem abgefallenen Teil des Volkes zum Umsturz verbindet. (Jes. 7,4-8)

5. Ägypten als die Welt in ihrem natürlichen Zustande, in dem sie trotz Götzenanrufung und eigener Weisheit zugrunde geht.

6. Die Wüste des Meeres, Babylon, als Wahrzeichen des Gerichts über Götzendienst und Herrschsucht, wie es heute inmitten der Länder verwüstet und so ein Vorbild davon ist, wie es dem Babylon der Endzeit ergehen wird: Jes. 21, 9 u. Off. 18,2ff.

7. Siehe später: „Duma”!

8. Arabien, die Nachkommen Ismaels und der Söhne Abrahams von der Ketura (1. Mo. 25,6) als die Unbändigkeit des natürlichen Menschen (1. Mo. 16,12), wie es die Beduinenstämme bis heute sind.

9. Das Tal der Gesichte, Jerusalem, als das bekennende, aber abtrünnige Judentum damals, jetzt und in der Endzeit. (Vgl. Off. 11,2) 10. Tyrus als die Herrlichkeit des Systems „Welt”, wie die Welt dieselbe unter dem „Fürsten dieser Welt” und durch denselben hat (vgl. Hes. 27 und 28, und Lk. 4,5-8), ihrer aber durch Gericht verlustig geht.

Als Erklärung für diese lange Einleitung, um endlich auf die eigentliche Frage und Antwort zu kommen, muss gesagt werden, dass ohne diese Übersicht die Antwort nicht das Interesse finden würde, das sie beanspruchen darf, und auch nicht das richtige Verständnis.
In Duma als Nummer 7 wird ein Zug des menschlichen Wesens eingeführt, der leicht nicht ernst genommen wird, vor Gott aber als sehr ernst gewertet wird, sonst wäre er nicht, und wenn doch, nicht auf solche Weise unter die Zehnzahl der Aussprüche, die symbolische Zahl der Verantwortlichkeit des Menschen gegen Gott, eingeführt worden.
Dass Edom in Frage kommt, wird von niemandem beanstandet werden. Dass aber der frühere Name der Gegend, „Seir”, 1. Mo. 14,6, in Anwendung kommt, hat wohl denselben geheimnisvollen Grund, wie dass Jerusalem „Tal der Gesichte”, Babylon „die Wüste des Meeres” heißt; den nämlich, dass an darunterliegende, beachtenswerte Zustände gedacht werden soll. Der Name „Duma” ist eine Verstärkung dieses Gedankens. Als Name eines Ortes im Gebirge Juda kommt es einmal vor: Jos. 15,52; als Name eines ismaelitischen Volksstammes zweimal: 1. Mo. 25,14 und 1. Chr. 1,30. In unserer Stelle als Ortsname aufgefaßt, käme es als solcher zum letztenmal vor und wäre ein Ort des Gebirges Seir oder Edom. Das Wort hat die Bedeutung „Stillschweigen, das stille Land, Totenreich”. Siehe Ps. 94,17 und 115,17.

Es erhebt sich die Frage: Ist nicht mehr Gewicht auf diese Bedeutung des Namens als auf den Ort gelegt? Denn der Inhalt des Ausspruchs hat die Bewohner des Gebirges Seir im Auge, nicht speziell Duma. Die Übersetzer scheinen das auch zu fühlen; wenigstens erachtet die Elberfelder Übersetzung die Mitteilung der Bedeutung des Namens in einer Fußnote für angebracht. Die Frage an den Wächter scheint eine solche überheblichen Spöttelns zu sein. In der Antwort, dass die Nacht kommt, läge dann gerade das, was der Name Duma besagt, nämlich, dass das Ende des hochmütigen Spötters die Nacht des Todesschweigens ist, wenn er nicht umkehrt.

Es ist auffallend, dass der Geist Gottes es so hinstellt: nach sechs Zeugnissen über zukünftige Gerichte (zukünftig: Babel z. B. war damals noch gar nicht Weltreichsstadt, war nur eine assyrische Provinzstadt) und nachdem eben von einem Wächter berichtet worden ist (Vers 8), der die Nächte hindurch auf seinem Wachtposten steht, um den Fall Babels zu erspähen; der auch die Offenbarungen, die er von Jehova der Heerscharen, dem Gott Israels, gehört, dem Teile des Volkes Gottes, das aus den Gerichten heil hervorgeht (Jehovas „Ausgedroschenes” und „Sohn Seiner Tenne”), verkündigt hat, wird der Fortgang der Gerichtsaussprüche durch die spöttischhochmütige Frage eines Unbeteiligten an den Propheten unterbrochen: „Du Wächter, du weißt doch alles so genau, hast vielemal von einem kommenden Tage”, vom „Tage Jehovas”, „jenem Tage”, hast schon von „Dunkel, Finsternis” gesprochen (8,20 - 9,2), du scheinst ein Nachtwächter zu sein, so sag an: „ist die Nacht bald rum, kommt bald der Morgen?” Das weiter Auffallende ist, dass die Frage aus Seir-Edom kommt, dessen Vorfahr ein leichtfertiger Verächter höherer Dinge gewesen war. (1. Mo. 25 und Hebr. 12)

Hieraus entnehmen wir die Bedeutung und die Beziehung, nach denen gefragt wird. Jes. 21,11 bedeutet: Der Charakter eines Volksstammes, einer Nation liegt in deren Ursprung; die Fortentwicklung macht die Eigenschaften nur noch offenbarer, und das Ende trägt die Last: Kap. 34! Jes. 21,11 bezieht sich auf die Verwandtschaft zwischen Israel und Edom und legt eindringlich nahe: Wer durch natürliche Beziehungen über Gottes Gedanken Bescheid weiß, der hüte sich, mit dieser Kenntnis verächtlich umzugehen! Die Folgen werden nicht ausbleiben (Mal. 1,3-5), wenn sie auch nicht gleich kommen.

Die Antwort des Wächters ist ruhig, gemessen, ist eine Antwort tragender Geduld. Zunächst ist sie eine Bestätigung des allgemeinen Inhalts prophetischer Schau und prophetischen Zeugnisses: Der Tagesanbruch kommt (Jes. 60,2), aber zum Wehe der Spötter: Die Gerichte, welche den Tagesanbruch einführen, stürzen sie in ewige Umnachtung (siehe Fußnote Elberfelder Übers.). Dann enthält sie aber auch den zur Rettung drängenden Hinweis: An die Stelle spöttelnden Zurufs setzt ernste Fragen, wie ihr dem drohenden Unheil entrinnen könnt; die Einladung dazu ergeht an euch.

So hat die Unterbrechung der Verkündigung von Lastworten durch den unberufenen Frager Anlass zu einem weiteren Lastwort gegeben, in welchem als solchem von vornherein offenbar liegt: Weil ihr Ermahnungen nicht zugänglich seid, wie eure bisherige Geschichte gezeigt hat, und ihr die Antwort nicht zu Herzen nehmen werdet, wird sie zu einer Last, die euch erdrücken wird. „Ausspruch” ist eigentlich, wie Luther (u. a.) übersetzt, „Last”, die Erhebung der Stimme, um einen schwerwiegenden Ausspruch zu tun.

Es ist nicht so, dass buchstäblich irgendwie von Edom her dem Propheten eine solche Frage zugegangen wäre. Sondern der Geist Gottes wollte Edom in die Zehnzahl der Lastworte einbeziehen. Nach der ihm bekannten Geistesverfassung des edomitischen Bruderstammes wählt er die vorliegende Form des Ausspruchs in Frage und Antwort. Der Charakter der „Ungöttlichkeit” in der Mißachtung von Vorzügen, die Gott gewährt hat, wird so herausgestellt. (Hebr. 12,16.17)

Hierin liegt nun eben die Beziehung oder Anwendung auf die heutige Zeit, nach der ebenfalls gefragt wird. Ungefähr 780 Jahre nach Jesajas Ausspruch, als die „letzte Tage” genannte Zeit (Jak. 5,3 und 2. Petr. 3,3ff.) durch das Erscheinen des Messias da war und Sein, des in den Himmel Gegangenen, Wiederkommen verkündigt und gewußt war, wird von Spöttern gesprochen, die genau jenen aus Seir gleichen. Die Aussprüche Gottes über die Ankunft des Heiligen und über den Tag des Gerichts, die Einführung des Tages, der die Nacht verdrängt, sind ihnen geläufig, und dabei fragen sie in unbegreiflicher Frechheit, wo die Verheißung Seiner Ankunft sei, da doch alles beim alten bleibe. Und doch ist dies Beim-alten-bleiben, wie Petrus weiter ausführt, dieselbe göttliche Langmut, die in Jesaia zur Wiederkehr auffordert. Hier „will sie nicht, dass irgendwelche verloren gehen, sondern dass alle zur Buße kommen”. Wie beherzigenswert dann die Anwendung von Jes. 21,11.12 auf die heutige Zeit, welche nur die bis jetzt verlängerten „letzten Tage” des Jakobus und Petrus ist.

Eine Wiedergabe des hebräischen Textes möge noch folgen, welche denselben möglichst nachahmt. Da ist gleich bei dem Wort „Duma” sowohl der Klang als die Bedeutung gut gelungen. „ Dumpfes Schweigen” ist uns ja ein geläufiger Ausdruck. Zwei Formen für „Nacht”, die im Hebräischen vorkommen, sind dadurch unterschieden, dass die verlängerte hebräische Form im Deutschen durch Hinzufügung von „noch” gegeben wird. Um bei „fragen” den Gleichklang zu wahren und weil es gar nicht das eigentliche Wort für „fragen” ist, ist ein anderer treffender Ausdruck gewählt, und dieweil das „Kommet her” auch im Gleichklang mit „fragen” steht, so ist das auch nachgeahmt:
Lastwort über die Dumpfe:

Zu mir ruft's von Seir her:
Wächter,
wieviel von der Nacht noch,
Wächter,
wieviel von der Nacht?
Spricht der Wächter:
Morgen zieht herauf,
aber auch Nacht noch, -
wollt ihr's ermühen,
mögt ihr euch mühen,
mögt wiederkehren,
mögt herwärts ziehen.

F. Kpp.

Anmerkung des Schriftleiters

Noch weniger als bei der vorigen Frage fühle ich mich bei dieser bemüßigt, etwas Wesentliches hinzuzufügen! Ich denke, es wird den meisten Lesern gehen, wie es mir erging: Sie werden staunen über die Reichhaltigkeit dieser kostbaren Antwort, die uns die ungleich größere Reichhaltigkeit des Wortes so herrlich zu erschließen bemüht ist. Da heißt es für mich Ps. 119,162: „Ich freue mich über Dein Wort wie einer, der große Beute findet.

Es wird bei manchem schon so gewesen sein, dass er die (erfragte) Bedeutung der Stelle Jes. 21,11.12 für die heutige Zeit einfach ohne Rucksicht auf den Zusammenhang einzig in dem Ausdruck gesehen hat: „Wächter, wie weit ist's in der Nacht?” und in dessen Antwort: „Der Morgen kommt und auch die Nacht” - indem man darin eine ernste Frage und eine tröstlichernste Antwort sieht. Aber der Zusammenhang in obiger Beleuchtung dieser an sich dunklen Stelle zeigt doch anderes: Die Beziehung auf Edom = Esau beweist uns, dass der Lastspruch mehr den verächtlichen Ton des Fragers (Seir = Edom) und die nicht tröstliche, sondern ernststrafende Antwort des wissenden Wächters kennzeichnen will. Und die Anwendung auf die heutige Zeit ist von außerordentlicher Wucht! Ist auch eine Last, die uns Heutigen auf's Herz gelegt ist! Wir sehen die „Edoms”, die „Esaumenschen” von heute vor uns, die um kurzer Erdengenüsse halben himmlische Anrechte verscherzen! Und das gerade scheint mit das erschütternd Ernsteste zu sein, dass - wie unser Mitarbeiter sagt - wer durch natürliche Verwandtschaft (wie zwischen Israel und Edom) über Gottes Gedanken Bescheid weiß, sich hüten soll, mit dieser Kenntnis verächtlich umzugehen! Ja, ist nicht die Esau-Stelle in Hebr. 12,16f.
zu Gläubigen, wenigstens zu als gläubig Geltenden gesagt?! Die Spötter von 2. Petr. 3 können nicht Gläubige sein, höchstens religiöse Nachahmer, und wenn ihre Esaugesinnung in dem verächtlichen Spott hervorkommt: „Wächter, wie lange dauert's denn eigentlich noch, bis der HERR kommt?”, so ist es eine Gesinnung von nur scheinbaren Verwandten der Familie Gottes - aber die Ermahnung von Hebr. 12 geht doch zunächst an Gläubige! Freilich, die Stelle sagt nicht, dass wahre aus Gott Geborene wirkliche „Ungöttliche” wie Esau sein sollten oder (deutlicher) bleiben können, mit den ganzen traurigen Folgen, die Esau für seine ungöttliche Eßlust schmecken musste - aber das Wort sagt sehr wohl, dass auch wir Gläubigen in Gefahren geraten können, durch die wir einen Esaucharakter tragen können, der sich für uns nicht ziemt. Aber während Esau keinen Raum für die Buße fand und den Segen mit Tränen vergeblich suchte, wird von uns gesagt, wozu wir gekommen sind! (V. 22-24!) Doch auch das kann nicht gesagt werden ohne die für die Hebräer notwendig gewordene (für uns auch??) Mahnung: „Sehet zu, dass ihr den nicht abweiset, der da redet!” (V. 25 im Zusammenhang von V. 18-29 mit dem ernsten Schluß: „auch unser Gott ist ein verzehrendes Feuer.”) Esau ein Verwandter des Volkes Gottes damals - und heute? Wahre Gläubige zuzeiten Esaucharaktere? Welche traurige Perspektiven! Wie sehr nötig haben wir alle, uns mahnen zu lassen vom HERRN, gerade im Blick auf die von jenen Spöttern verachtete Ankunft des HERRN: „Was Ich euch sage, sage Ich allen: wachet!” (Mk. 13,37)
Ja, der Morgen kommt - und dann ist's aus mit dem sich dann noch über das angekündigte Gericht Gottes Hinwegsetzenkönnen, denn danach kommt erst die wahre Nacht! Und wenn wir - echte Gläubige - spielen, tändeln, als wenn der HERR noch lange nicht käme - der Morgen kommt und - sagt zu uns der HERR - „es kommt die Nacht, da niemand wirken kann” (Joh. 9,4): Dann ist es auch für uns zu spät, Verlorenes, Verscherztes wieder einzuholen! Darum „wachet!” Darum lassen wir uns warnen durch diese noch dunkle? nein, jetzt hell gewordene Stelle über Duma! Denn „alles, was zuvor geschrieben ist, ist zu unserer Belehrung geschrieben”, - „alle diese Dinge widerfahren jenen als Vorbilder und sind geschrieben worden zu unserer Ermahnung, auf welche das Ende der Zeitalter gekommen ist.” (Röm. 15,4; 1. Kor. 10,11!) Der HERR bewahre uns, dass nicht auch an uns Edoms-, Esauzüge zu finden seien, die uns - wenn auch nicht verlorengehen lassen - so doch unter ein Strafgericht bringen würden! (Vgl. 1. Kor. 11!) Die Zeit ist zu ernst!

Wächter, wie weit ist's in der Nacht?
Der Morgen kommt - und auch die Nacht!

Es seien eure Lenden umgürtet und eure Lampen brennend! Und ihr seid Menschen gleich, die auf ihren HERRN warten ... Glückselig jene Knechte, die der HERR, wenn Er kommt, wachend finden wird!” (Lk. 12,35-37)
F. K.


Beantwortet von: Team Handreichungen
Quelle: Handreichungen - Band 17 (1932)