Im Hebräerbrief lesen wir, dass wir "durch ihn (den Sohn) Gott stets ein Opfer des Lobes darbringen möchten, das ist die Frucht der Lippen, die Seinen Namen (Jesus) bekennen" (vgl. Heb 13, 15). Vergessen wir auch nicht, dass wir weniger mit Christus, als dem Menschen, sondern vielmehr als dem Sohn, Gott selbst, beschäftigt sein werden.
Auch steht geschrieben: "Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht" (Joh 5,23). Es wäre sicherlich nicht gut, da eine Schablone zu machen; nein, wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit, Freiheit unter der Leitung des Heiligen Geistes, auch in der Anbetung.
Möchte unser Lob stets ein Volles sein, in dem Bewusstsein, dass dem Lamm alle Ehre gebührt. So wird es auch im Himmel sein, wo wir niederfallen werden vor dem Lamm, das uns für Gott erkauft hat durch Sein Blut (Off 5, 9).