Antwort A
Die Ernährungs-, Versorgungs- oder Brotfrage bezüglich des Dieners Gottes findet in den Schriften Alten und Neuen Testamentes die eingehendste und klarste Würdigung. Nichtsdestoweniger wird derselben in den Reihen der Gläubigen verhältnismäßig wenig Verständnis entgegengebracht oder begegnet doch mannigfaltigen falschen Auffassungen.
Schon im Alten Testament beschäftigt Sich Jehova Selbst mit dieser Frage. Eine der klarsten und zärtlichsten Stellen finden wir in 5. Mose 18,1-8, woselbst einerseits festgelegt ist, dass die Priester, die Leviten, der ganze Stamm Levi keinen Teil noch Erbe mit Israel haben sollen und andererseits ernst und bestimmt ausgesprochen ist, dass sie die Feueropfer Jehovas und Sein Erbteil essen sollen, dass Jehova sein Erbteil sei. - Mit dieser göttlichen Vorschrift kam in der unzweideutigsten Weise zum Ausdruck, dass Seine Diener von Ihm abhängig, gewissermaßen einsgemacht waren mit Ihm und in Verbindung damit, dass es das Vorrecht des Volkes Gottes war, seine Gaben in die Gegenwart Gottes zu bringen und wiederum, dass Seine Diener die Erlaubnis hatten, mit Jehova zu teilen, von diesen Gaben zu leben.
Wo in der Folge von irgend einer Seite diese klaren und präzisen göttlichen Vorschriften nicht beachtet wurden, sei es infolge Vergeßlichkeit oder Leichtfertigkeit, da machten sich die traurigsten Zustände kund, in denen der Name Jehovas verunehrt wurde.
So wird in 1. Sam. 2,12-17 ein schrecklicher Zustand geschildert, der durch die Söhne Elis hervorgerufen wurde. Sie werden Söhne Belials genannt und wenden in der abscheulichsten Weise Gewalt an, um sich in den Besitz dessen zu bringen, wonach sie gelüstete. Dass einem solchen Zustand nicht nur die Mißbilligung, sondern das Gerichts Jehovas folgen mußte, bedarf keiner Frage.
In umgekehrter Weise schildert Nehemia 13,10.11 einen unnormalen Zustand, in dem die Vergeßlichkeit des Volkes Gottes eine Rolle spielte. Die Teile der Leviten wurden nicht gegeben. - Infolgedessen entflohen die Leviten und die Sänger, welche das Werk taten, ein jeder auf sein Feld, sie hatten Hunger, denn da, wo sie für ihre Lebensbedürfnisse hätten etwas finden sollen, am Altar Jehovas, fanden sie nichts. Das Haus Gottes ist verlassen worden (V. 11). Die nachfolgenden Verse (11-13) zeigen uns die wiederhergestellte Ordnung.
Einen regelrechten Zustand, im Gegensatz zu den eben angeführten Beispielen, zeigen uns die Worte in 2. Chronika 31,2-10. Dortselbst umfloß den Altar Gottes der tiefe volle Strom der Hingebung. Die Kinder Israel brachten reichlich Erstlinge, sie legten Haufen bei Haufen. Jehova wurde gepriesen, die Priester aßen, wurden satt und ließen übrig. - Jener normale und gesunde Zustand des Bringens des Hebopfers in das Haus Jehovas erfüllte das Herz Gottes mit Freude und ebenso das Herz Seiner Diener.
Unsere Frage dürfte auch noch durch 5. Mose 26,1-13 klar beleuchtet werden. Dort ist von dem israelitischen Anbeter die Rede, wie er mit seinem gefüllten Korbe in der Gegenwart Jehovas erscheint und wie ihm Anweisungen gegeben werden, wer von diesem gefüllten Korbe bedacht werden soll (12-14):
1. der Levit,
2. der Fremdling,
3. die Waise und die Witwe.
Die Anbetung Jehovas und der gefüllte Korb sind hier unzertrennlich in Verbindung gebracht.
Dieselbe Linie findet sich im Hebräerbrief wieder, im13 Kapitel Vers 15 und 16. Dort ist von dem Opfer des Lobes, der Frucht der Lippen, die Rede, und in direktem Anschluß daran sagt das Wort: „Des Wohltuns aber und Mitteilens vergesset nicht, denn an solchen Opfern hat Gott Wohlgefallen.”
Schon hieraus erhellt, dass es sich nicht etwa nur um alttestamentliche Anordnungen handelt, sondern dass hier ein göttliches Prinzip, ein Gedanke Gottes zu finden ist hinsichtlich der Versorgung Seiner Diener.
Der Herr Jesus Selbst gibt in Lk. 10 eine kostbare Belehrung. Der unter die Räuber Gefallene wird gefunden, geheilt, auf das Tier des Samariters gesetzt und in die Herberge gebracht, um dort der Sorge des Wirtes amvertraut zu werden. Dieser Dienst soll nicht umsonst getan werden; zunächst erhält der Wirt für die Zeit der Abwesenheit des Samariters zwei Denare, und der weitere Lohn wird ihm in Aussicht gestellt für den Tag der Rückkunft des Samariters.
Der Herr Jesus stellt Sich in diesem Worte Selbst dar; Er ist der jetzt abwesende Samariter. Für die Zeit Seiner Abwesenheit stellt Er den von Ihm Selbst bestimmten Wirten „zwei Denare” zur Verfügung. Den weiteren Lohn erhalten sie bei Seiner Ankunft.
Nach 1. Tim. 5,18 soll dem Ochsen, der da drischt, nicht das Maul verbunden werden, und im Anschluß daran wird gesagt: „Der Arbeiter ist seines Lohnes wert.”
Ebenso klar spricht Paulus 1. Kor. 9,11, dass da, wo „Geistliches” gesät wird, „Fleischliches” geerntet werden soll, und noch unzweideutiger, jeden Zweifel ausgeschlossen, spricht er im Vers 14: „Also hat auch der Herr denen, die das Evangelium verkündigen, verordnet, vom Evangelium zu leben.”
Wenn nun der Apostel Paulus unmittelbar darauf, nachdem er so klare Feststellungen gemacht hatte, davon spricht, dass er selbst das Evangelium kostenfrei gemacht habe, so mag das als ein Widerspruch erscheinen, der in Wirklichkeit aber nicht vorhanden ist.
Ein Blick in Phil. 4,10-19 löst das Rätsel. Dort sehen wir, dass der Apostel Paulus wiederholt von den Philippern Gaben in Empfang nahm, dass er persönlich darüber hoch erfreut war und dass er von diesen Gaben als von einer Frucht sprach, von einem duftenden Wohlgeruch, von einem angenehmen Opfer, Gott wohlgefällig.
In Korinth machte er das Evangelium kostenfrei und rechnet es sich zum Ruhm an, in Philippi dagegen macht er es nicht kostenfrei, nimmt wiederholt Gaben und knüpft daran die lieblichsten Worte.
Der Zustand der Gemeinde zu Korinth war ein anderer wie der zu Philippi. Er erlaubte es dem Apostel Paulus nicht, etwas von ihnen zu nehmen. Zur Ehre gereichte das natürlich den Korinthern nicht, es war kein gesunder Zustand.
Es dürfte noch auf das Wort in Gal. 6,6 hinzuweisen sein, welches an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig läßt. Nach der Übersetzung von Weizsäcker lautet es wie folgt:„Wer im Worte Unterricht erhält, der soll mit seinem Lehrer nach allen Seiten Gütergemeinschaft halten.”
Aus all diesen nicht mißzuverstehenden Schriftstellen mag ersehen werden, wie wenig die modern gewordene religiöse Art vom Zahlen eines Gehaltes aus der Vereins- oder gar aus der Staatskasse in den Rahmen des Wortes Gottes paßt, das doch allein nur Richtschnur und zuständig sein kann. .Aber auch das mag daraus ersehen werden, wie traurig ernst es ist, wenn die Gläubigen aus Vergeßlichkeit, Nachlässigkeit oder gar aus Geiz den „Altar Gottes” und damit Seine Diener vergessen. Dies sollte nicht sein, vielmehr sollte der gesunde Zustand von Philippi vorherrschend sein.
Von großem Interesse ist noch, den vollkommenen Diener Gottes, den Herrn Jesus zu betrachten, in Verbindung mit der in Rede stehenden Frage. Lk. 8,3 gibt uns darüber Aufschluß:
„... und gewisse Weiber, die von bösen Geistern und Krankheiten geheilt worden waren: Maria, genannt Magdalena, von welcher sieben Dämonen ausgefahren waren, und Johanna, das Weib Chusas, des Verwalters Herodes, und Susanna und viele andere, die Ihm dienten mit ihrer Habe.”
Glückliche Weiber! -
Möchten doch die Hausgenossen Gottes auch hinsichtlich des eben besprochenen Gebietes sich den Ordnungen im Hause Gottes, den Ordnungen des Hausherrn anbequemen, indem sie zurückkehren zur gesunden Lehre des Wortes Gottes, um im Anschluß daran ein gesundes Leben zu führen. Wo diese göttliche Reihenfolge nicht beobachtet wird, herrscht ein krankhafter, unnormaler Zustand.
W. W.
Antwort B
In Mt. 10,9.10 ist es der HERR, der Seine Arbeiter versorgen wird. Lk. 10,4-8 ist es derselbe HERR, der Seine Arbeiter versorgt, aber durch Vermittlung anderer. 1. Kor. 9,4-14 fragt Paulus, ob es etwas Großes sei, wenn sie ihnen das Geistliche gesät haben und ihr Fleischliches essen, und fügt hinzu, dass es sogar eine Verordnung vom HERRN Selbst ist, dass die, die das Evangelium verkündigen, auch vom Evangelium leben sollen. V. 15 und 18 spricht er davon, dass er bei den Korinthern (wie auch bei anderen Gemeinden) von diesem seinem Rechte keinen Gebrauch gemacht habe. Er widerspricht sich deshalb nicht. (S. a. Apg. 20,33-35.) Er wollte ihnen das Evangelium kostenfrei machen. Er begehrte von ihnen keine Gabe für sich. Aber überall, wohin er kam, ordnete er für den Sonntag eine regelmäßige Gaben-Sammlung an (1. Kor. 16,1.2). Er wollte, dass für die Bedürfnisse der Heiligen gesorgt werden sollte; aber für sich selbst nahm er nichts von den Korinthern. Sein Ruhm war, das Evangelium ihnen kostenfrei zu verkündigen, in welch schweren Umständen er auch äußerlich sein mochte.
Dagegen finden wir, dass die Gemeinde in Philippi, (Phil. 4,10-19) wiederholt des Apostels gedachte und ihm Gaben übersandte. Er erwähnt in 2. Kor. 11,8, dass er von anderen Versammlungen Lohn empfing und mittelst der Gaben der Armen den reichen Korinthern diente. Aber er hatte die Freude, zu sehen, dass das Vorbild der Philipper bei den Korinthern bewirkte, auch in der Frage des Gebens zu gesunden. (S. 2. Kor. 9.) Er schrieb den Philippern, dass er nicht die Gabe suche, sondern die Frucht, die überströmend sei für ihre Rechnung. Wo? Bei Gott! Denn er bezeichnet ihre Gabe als ein Opfer duftenden Wohtgeruches für Gott. Ihre Gabe war nicht ein bißchen von ihrem Überfluß, sondern sie kostete ihnen Selbstverleugnung. Es war die Opferfreudigkeit des Glaubens und der Liebe. Das Materielle wurde zu einer geistlichen Sache. In der Gabe wird auch das Herz gesehen. Mancher denkt, er könne über das Seinige verfügen. Gewiß, nach irdischem Recht, aber ob auch nach göttlichem? Wir sind Verwalter - nicht Besitzer. Nicht mehr lange, und du stehst vor Gott nicht als Besitzer, sondern als Verwalter. „Wer in dem Worte unterwiesen wird, teile aber von allerlei Gütern dem mit, der ihn unterweist.” So wird kurz in Gal. 6,6 die Versorgungsfrage für wahre Diener des HERRN geregelt. Dabei bleibt: Der HERR ist der Versorger Seiner Arbeiter, durch welche Zahlmeister Er dies auch tut. Des Arbeiters Herr ist Er, aber nie die Gemeinde.
F. B.
Antwort C
Diese Frage zu beantworten ist nicht ganz einfach, weil sie ein gewisses Maß von geistlichem Verständnis erfordert. Besonders schwierig ist es, diese Frage zu beantworten für solche Diener Gottes, die durch ihre Lebenslage von der Vorsorge Gottes für Seine Diener Gebrauch machen müssen. Nicht darum ist es für sie schwer, weil sie die göttlichen Anordnungen nicht klar zu stellen wüßten, sondern weil die Gemeinden diesen Anordnungen des HERRN oft so kalten Herzens gegenüberstehen und nicht gewillt sind, sich deinem Worte unterzuordnen und weil bei einer biblischen Auslegung solcher Stellen gleich eigennützige Beweggründe des Vortragenden vermutet werden.
Es ist kein Zweifel, dass der HERR, der Seine Diener in die Ernte sendet, auch Sorge für ihr irdisches Auskommen trägt und dieserhalb in Seinem Worte klare Richtlinien für alle die niedergelegt hat, welche ein Herz für Ihn, für Seine Gemeinde und für das Feld der Arbeit - die Welt - haben. Die Frage ist nun, wie sollen diese Dinge geschehen und wie sind sie dem HERRN wohlgefällig? Hier gehen leider die Anschauungen vieler Kinder Gottes auseinander. Ich möchte einige Gedanken wiedergeben, die mir beim Nachdenken über diese Frage kamen.
In 1. Kor. 9,4 und folg. stellt der Apostel einen Rechtsgrundsatz fest. Jeder vorurteilsfreie Leser wird ihn verstehen. Das Merkwürdige aber ist - und dies scheint auch die Schwierigkeit des Fragestellers zu sein -, dass er den Korinthern gegenüber keinen Gebrauch von seinem Rechte als Diener des HERRN macht. (Vergl. 1. Kor. 9,12.15; 2. Kor. 11,7-12.) Warum nicht? Weil die Korinther gar nicht in der geistlichen Verfassung waren, dem Apostel Paulus mit ihren Gaben zu dienen. Sie hätten sich dessen in fleischlicher Weise gerühmt und dem Apostel niedrige Beweggründe untergeschoben, anstatt Gott dafür zu danken, dass sie wert geachtet wurden, mit ihren Gaben an der Arbeit Pauli im Werke des HERRN teilnehmen zu dürfen. Darum hauptsächlich lehnte der Apostel jede Gabe ab, obwohl auch noch einige andere Gründe mitsprachen.
Welch ein ernstes Wort und Vorbild für alle wahren Diener Gottes! Haben wir es schon einmal erlebt, dass ein Diener Gottes die Gabe verweigerte? Paulus verweigerte sie nicht, weil die Gemeinde arm war. - Korinth war eine der reichsten Gemeinden, aber sie war sehr arm in geistlicher Hinsicht. Ein großer Fehler ist es meines Erachtens, die Geschwister moralisch durch allerlei Mittelchen zu zwingen, den Betrag einer nötigen Summe aufzubringen, ohne dass sie dem Herzen nach durch die Liebe und Gnade des HERRN zubereitet sind für diese Gnade des Gebens. (Vergl. 2. Kor. 8 u. 9.) Für das Leben und Wirken, für das Dienen und auch für das Geben muss und darf nur die alleinige Quelle und Triebkraft die Liebe Gottes sein. Eine andere Auffassung ist dem Geiste des HERRN schnurstracks entgegen. Es ist darum nicht biblisch, einen Bruder für einen solchen Dienst anzustellen und ihm dafür ein festes Gehalt (Lohn) zu erstatten. Ja, sagst du, spricht die Schrift aber nicht von Lohn? Dies tut sie allerdings, aber wohlgemerkt! - nicht im obigen Sinne. Lies folgende Stellen: 1. Kor. 9,17.18; 2. Kor. 11,8; 1. Tim. 5,18. Der Dienst der Liebe in Wort und Werk kann nie mit Geld bezahlt werden, wie man auch nicht jemand dazu anstellen kann. (Das wäre so, als ob man jemand anstellen wolle, Liebe zu üben.) Dieser Dienst geht hervor aus der Liebe, die der Liebe Gottes entspringt. (Vergl. Hohel. 8,7.)
Wenn wir von Lohn hören, handelt es sich um einen recht lichen Grundsatz, den der HERR in Gnade in Seiner Sorge für Seine Diener zu ihrer Ermutigung niedergelegt hat. Einerseits gibt dieser Rechtsgrundsatz (1.Kor. 9,4-14; 1. Tim. 5,18 [Jak. 5,4]) dem Diener Gottes das Vertrauen, dass der HERR, dem er dient, für ihn sorgt, und andererseits prüft Er jeden, der den Dienst empfängt, ob er diesen Rechtsgrundsatz zum Wohl Seiner Diener, die Sein Werk treiben, praktisch zur Ausführung bringt. (1. Kor. 9,11; Gal.6,6 u. a. m.)
Aber in Phil. 4,10-20 wird uns ein noch vortrefflicherer Weg gezeigt. Die Gemeinde in Philippi ist in diesem Punkte vorbildlich. Inwiefern? Weil sie 1. Teilnahme bewiesen am Evangelium (Kap. 1,5), 2. Mitteilnehmer der Gnade waren (1,8b), 3. Mitkämpfer (1,27) und auch 4. Mitteilnehmer an der Drangsal und der Notdurft des Apostels waren (4,14-16; 2. Kor. 8,1-4). Mit einem Wort, sie drückten in allem in Liebe ihre Gemeinschaft mit dem Apostel Paulus aus. Sie selbst kamen in Not und ertrugen Not (4,19; 2. Kor. 8,1-4), durch ihr - „Geben” (?), nein, durch ihr „Opfer”. Es war nicht nur ein „Geben”, sondern es war ein „Opfer”. Dieses Opfer aber war „ein duftender Wohlgeruch, ein angenehmes Opfer, Gott wohlgefällig”!
Lieber Leser, wollen wir uns nicht die Frage einmal vorlegen, ob wir nur „geben” oder ob wir „opfern”? Wäre dies der Fall, wie viele Klagen würden verstummen, sei es wegen des Unterhaltes der Diener Gottes (!) (ohne näher einzugehen darauf, wer ein Diener Gottes ist), sei es wegen der Zustände in den Kreisen der Kinder Gottes. Eine Gemeinde - wie auch der Einzelne - der im Geben träge ist, zeigt, wie wenig ihm der Dienst am Wort und das Werk des HERRN wert ist und dass in seinem Herzen die Lauheit eingezogen und die Liebe zum HERRN am Erkalten ist.
Es gibt auch Diener des HERRN, die in irdischen Dingen unabhängig gestellt sind. Auch solchen gegenüber bleibt das Wort bestehen, und wir sind ihnen schuldig, zu erfüllen: „Wer in dem Worte unterwiesen wird, teile aber von allerlei Gutem (wörtl. Gütern) dem mit, der ihn unterweist.” Es ist hier nicht am Platze, zu erötern, wie wir dies tun. Die Liebe Gottes, im Herzen wohnend, wird uns den Weg zeigen, so dass es zur Verherrlichung des HERRN und zum Segen Seiner Geliebten gereicht.
K. O. St.