Wie wir beten dürfen
Autor: Frans Bakker
Ein Schatz ist dieses Buch für jeden, der sich mit dem Thema Gebet auseinandersetzen will. Das gilt sowohl für den Anfänger als auch für den, der sich schon länger damit befaßt hat. Frans Bakker selbst ist ein schon früh verstorbener Pastor einer reformierten Gemeinde in den Niederlanden. Nach dem „zweiten Anlauf“ wurde er zum Theologiestudium zugelassen und trat 1956 sein Pastorenamt an. Jedoch starb er schon kurze Zeit später. Mit diesem Predigtband hinterläßt er wertvolle Anweisungen für jeden Beter. Es geht ihm vor allem um die innere Haltung des Betenden, der sich ganz auf Gott wirft. Überzeugend legt er nahe, wie der Sünder in sich selbst keine Grundlage hat und allein auf die Gnade angewiesen ist. Er scheut sich nicht, Sünde beim Namen zu nennen und darauf aufmerksam zu machen, wie rechtes Bitten geschieht. Deutlich wird, dass Christus allein die Grundlage jeden Gebets sein muß - und wie sich diese Voraussetzung auf den Beter auswirkt. Gott ist es, der im Zentrum des Gebets stehen soll. Für unsere heutige Zeit ist das Buch eine Seltenheit in der Art und Weise, wie es von der Wahrheit spricht und die Grundlagen des Gebets ausbreitet. Es ist biblische Botschaft, die das Gebet vertiefen soll und unseren Blick im Gebet auf Gott ausrichten soll. Der Rezensent ist überzeugt, dass Bakkers Werk jedem eifrigen und offenen Leser gewinnbringende Stunden bescheren wird. Aus: Bekennende Kirche, Nr. 23, S. 33. Siehe http://bekennende-kirche.de
Die Rezension/Kritik stammt von: Peter Neudorf
Kategorie: Nachfolge, Leben als Christ