Buch-Rezension: Unschuldig schuldig - Ein KZ-Überlebender zwischen Hass und Hoffnung

Unschuldig schuldig

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Ein KZ-Überlebender, von den Nazis zum Tode verurteilt und schließlich zu Himmelfahrtkommandos "begnadigt", erzählt seine erschütternde Lebensgeschichte.
Das Unheil begann, als er den Befehl der SS, in einer Kirche auf hilflose Frauen, Kinder und alte Männer zu schießen, verweigerte und fand seine Fortsetzung darin, dass er diesen ehemaligen Nazis nach 1945 als seinen Richtern und Staatsanwälten wieder begegnete. Ungerechtigkeiten, Alkohol, Enttäuschungen und 28 Jahre Gefängnis machten aus ihm einen verbitterten, haßerfüllten Menschen, der seinen Glauben an einen gerechten Gott aufgegeben hatte.

Erst nachdem er als alter, kranker Mann einem blinden Pfarrer begegnet, kommt er zum Glauben an Jesus Christus und lernt Vergebung zu empfangen und weiterzugeben.
Ein äußerst spannender Lebensbericht, ausgezeichnet geeignet zur Weitergabe an Außenstehende und solche, deren Leben von Enttäuschungen und Bitterkeit geprägt ist.

 Die Rezension/Kritik stammt von: Wolfgang Bühne
 Kategorie: Sonstiges

  Verlag: CLV Christliche Literatur-Verbreitung
  Jahr: 1994
  ISBN: 978-3893977369
  Seiten: 144
 €    Preis: 2,90 Euro