Träume und Visionen
Autor: Tom Doyle, Greg Webster
Das Buch wurde in Verbindung mit „Open Doors“ herausgegeben. Der Rezensent hat das Buch zunächst mit Skepsis gelesen. Ein Grund dafür war, dass die Autoren das, was sie von Muslimen erfahren haben, als spannende Geschichten wiedergeben. Man fragt sich, ob das alles stimmen kann. Doch nach der neunten Geschichte schreibt der Autor in einer Zwischenbetrachtung, dass er selbst sehr skeptisch war. In gewissen Fernsehsendungen wird ja dauernd von irgendwelchen Visionen berichtet. Da erzählt zum Beispiel eine Frau, wie Gott ihr in einer Vision die richtigen Gardinen für die neue Wohnung gezeigt habe … Der Autor wurde erst durch seine mehrjährige Arbeit im Nahen Osten überzeugt, dass, auch wenn Leute sich alles mögliche einbilden, Gott sich heute trotzdem auf übernatürliche Weise offenbaren kann und das auch tut. Am Schluss seines Buches geht er noch einmal auf die Problematik ein und erklärt die biblischen Träume und Visionen. Schließlich analysiert er die Jesus-Träume, von denen er in muslimischen Ländern erfahren hat. Er stellt fest: Sie enthalten nichts, was nicht von biblischen Verheißungen gedeckt wäre. Muslime erinnern sich noch jahrelang an jedes Detail und können dieses Erleben nicht mehr abschütteln. Der Traum ist für sie der Beginn einer Suche und sie merken, wie ihre bisherige Welt zerrinnt. Dass die Bekehrungen, wenn die Muslime schließlich Jesus Christus gefunden haben, echt sind, zeigt sich im Zeugnis für ihren Herrn. Sie sind sich dabei durchaus bewusst, dass dies ihren baldigen Tod bedeuten könnte.
Die Rezension/Kritik stammt von: Karl-Heinz Vanheiden
Kategorie: Sonstiges
Jahr: 2015
ISBN: 978-3-7655-4210-7
Seiten: 240
€ Preis: 11,99 Euro