Buch-Rezension: Rebekkas Weg

Rebekkas Weg

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Der Roman schildert die Erfahrungen einer jungen Frau Mitte des 19. Jahrhunderts.

Rebekka lebt zu Beginn der Handlung bei Pflegeeltern in einer Kleinstadt in Illionois, die Durchzugsort vieler Mormonentrecks ist. Ihre Eltern starben, als sie zehn Jahre alt war und hinterließen ihr einen Koffer, in dem sich nur das Hochzeitskleid ihrer Mutter und deren Bibel befanden. Da ihre Mutter ihr vor dem Tod eingeschärft hatte, ihre einzige Hoffnung liege in dem Koffer, meinte sie, sich unbedingt glücklich ver­heiraten zu müssen.

Da sie den Heiratsantrag eines mit ihren Pflegeeltern befreundeten Witwers ablehnt, sieht sie keinen anderen Ausweg, als sich einem der Mormonentrecks nach Sah Lake City anzuschließen. So erfährt sie am eigenen Leib, welche Not die Lehren der Mormonen besonders für Frauen hervorrufen. In diesen erschütternden Situ­ationen nimmt sie zur Bibel Zuflucht, die ihr trotz harter innerer und äußerer Anfechtungen den Weg zur Herrlichkeit zeigt. Sie wird dadurch so verändert, dass sie ihr Leben einsetzt, um anderen zu helfen. Auf eine sehr dramatische Weise wird sie gerettet. Da die Mutter der Autorin aus einer Mormonenfamilie stammte, war sie zu dieser einfühlsamen Schilderung befähigt.

Ein Buch, das aus dem Dschungel der falschen Lehren der Mormonen heraus den klaren Weg der Bibel auf­zeigt und daher auch gut evangelistisch eingesetzt werden kann.

 Die Rezension/Kritik stammt von: Wolfgang Bühne
 Kategorie: Romane, Thriller

  Verlag: Francke-Buchhandlung GmbH
  Jahr: 1988
  ISBN: 978-3882246193
  Seiten: 325
 €    Preis: 8,90 Euro