Buch-Rezension: Lass uns zur Hölle fahren ... - Ein Rocker nimmt die letzte Ausfahrt

Lass uns zur Hölle fahren ...

Autor:

Barry McGuire, der 1965 mit dem Protestsong „Eve of Destruction“ weltbekannt wurde und seit 1971 nur noch christliche Popmusik produzierte, legt hier zusammen mit Logan White einen Roman vor, der Leute aus der Szene zum Glauben führen oder wenigstens dafür interessieren soll.

Der stellvertretende Kommandant einer 200 Mann starken Motorradgang versucht vergeblich, seinen jüngeren Bruder davor zu bewahren, sich mit Drogen und Gewalt selbst zugrunde zu richten. Dann verändert Gottes Liebe sein Leben von Grund auf. Er wagt sich auf harte Straßen, um auch andere mit dieser Liebe zu erreichen. Dabei erlebt er, wie das Wunder der Vergebung die Geächteten verwandelt. Sein neuer Weg führt ihn zu einer weiteren Begegnung mit seiner früheren Gang …

Die Autoren haben eine durchaus spannende Geschichte erfunden und vermeiden jede Frömmelei. Ihr Stil ist für ältere Leser sehr gewöhnungsbedürftig, doch er zielt auf Menschen, die in solch einem Rocker-Umfeld leben.

 Die Rezension/Kritik stammt von: Karl-Heinz Vanheiden
 Kategorie: Biografien, Lebensbilder

  Verlag: Christliche Literatur-Verbreitung (CLV)
  Jahr: 2007
  ISBN: 978-3-89397-583-9
  Seiten: 223
 €    Preis: 2,90 Euro
Buch-Rezension: Lass uns zur Hölle fahren ... - Ein Rocker nimmt die letzte Ausfahrt

Lass uns zur Hölle fahren ...

Autor:

Gewalt, Drogen, Raub und Partys bestimmen ihr Leben. Sie haben kein Zuhause, nur ihre Harleys. Was auch immer sie brauchen, nehmen sie sich – ohne Rücksicht auf Verluste. Eine 200-Mann starke Rocker-Gang, die Ende der 60er Jahre in den USA für Aufregung sorgt und eine Spur der Verwüstung hinterlässt. Auf jeder Lederjacke ist das Emblem eines Zähne fletschenden Tieres zu sehen – und die Aufschrift „Wölfe“!

Die beiden Backer-Brüder Clind und Cold gelten im Rudel als Verrückte, da sie scheinbar vor nichts und niemand Angst haben, nicht einmal vor dem Tod … Clind ist zweiter Mann nach dem Boss und alle respektieren den brutalen aber auch scharfsinnigen Scouth. Seinen erst 17 Jahre alten Bruder holt er aus einer Jugendanstalt, um ihm bei den Wölfen eine Familie zu geben.

Ein tragisches Erlebnis wirft den sonst so coolen Clind völlig aus der Bahn, aber wohin er auch geht, er trifft immer wieder auf Menschen, die meinen zu wissen, was er braucht: Jesus Christus. Völlig am Ende, mit geklauter Bibel flüchtet Clind in die Natur wo er auf Kobol trifft, der ihm den Weg zu Gott erklärt. Gottes Liebe verändert den harten Biker völlig. Die erlebte Vergebung und Befreiung möchte er weitersagen und Gott benutzt ihn unter den Vergessenen der Gesellschaft. Die Wölfe fordern Rache für den gebrochenen Treueschwur und Clind stellt sich der Forderung – bereit, sein Leben aufs Spiel zu setzen.

Eine packende Erzählung, in der Gottes Gnade und Liebe für hoffnungslose Fälle sichtbar wir. Gut geeignet zum Weitergeben in Biker-Kreisen, auf Rock-Konzerten und bei evangelistischen Büchertischen.

 Die Rezension/Kritik stammt von: Andreas Bühne
 Kategorie: Biografien, Lebensbilder

  Verlag: CLV Christliche Literatur-Verbreitung
  Jahr: 2007
  ISBN: 978-3-89397-583-9
  Seiten: 223
 €    Preis: 2,90 Euro