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Dinosaurier und die Bibel

Autor: Benjamin Scholl

Vorstellung des Autors

Der Autor, Benjamin Scholl, stellt sich gleich am Anfang vor und bedankt sich bei mehr als 30 Mitarbeitern, Helfern, Hinweisgebern, Wissenschaftlern, seiner Familie und vor allem bei seinem Herrn Jesus Christus. Er studierte Biologie und Sozialwissenschaften für das Lehramt an Gymnasien, arbeitete als Lehrer an einer evangelischen Bekenntnisschule und ist jetzt als hauptamtlicher wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Studiengemeinschaft Wort und Wissen tätig.

Inhalt und Aufbau des Buches

In diesem gewaltigen Werk werden alle wichtigen Themen im Zusammenhang mit der Schöpfungswoche, dem Sündenfall, der Sintflut und der Geologie, den Sauriern, den Drachen und den Menschen behandelt.

Im Anhang findet man Informationen für Mitarbeiter und Eltern sowie zehn Argumente für einen Schöpfergott. Dazu kommen 18 Spalten im Kleinstdruck mit Literaturangaben sowie sechs Spalten mit den Bildnachweisen. Ergänzt wird dies durch empfohlene Grundlagen- und weiterführende Literatur zum Thema Wissenschaft und Glaube.

Gestaltung und Lesbarkeit

Das Buch ist großformatig und sowohl zum Anschauen als auch zum Lesen gedacht. Von der ersten bis zur letzten Seite ist es hervorragend grafisch gestaltet.

Auf jeder Seite finden sich kluge Texte in einer Sprache, die – zumindest im ersten Teil – bereits für Elfjährige verständlich ist, aber auch Erwachsene nicht langweilt. Alles ist übersichtlich in farblich markierten Textfeldern angeordnet. Zudem taucht auf vielen Seiten eine geologische Zeitskala auf, die zur Einordnung der im Text verwendeten Begriffe dient. Immer wieder wird der Bezug zur Bibel hergestellt – sei es als Anwendung oder als Bestätigung des Erläuterten.

Wissenschaftliche und theologische Einordnung

Das sehr empfehlenswerte Werk vermeidet Einseitigkeiten in der Argumentation. Es benennt deutlich sowohl Schwachstellen der Schöpfungswissenschaft als auch Fakten, die von der Evolutionstheorie nicht erklärt werden können.

Biblische Aussagen – vor allem der Urgeschichte – werden gewissenhaft in Bezug zu wissenschaftlichen Daten und Deutungen gesetzt. Besonders positiv hervorzuheben sind die persönlichen Stellungnahmen des Verfassers auf etlichen Seiten, da es auch Unterschiede in der Deutung biblischer Texte gibt.

Fazit

Das Buch regt zum Nachdenken an – doch diese Aufgabe muss letztlich jeder selbst übernehmen.

 Die Rezension/Kritik stammt von: Karl-Heinz Vanheiden
 Kategorie: Evolution, Archäologie, Schöpfung