Buch-Rezension: Anker werfen - Impuls - Glaubensfundamente wiederentdecken

Anker werfen - Impuls

Autor:

Henrik Mohn ist Lehrer an einer christlichen Bekenntnisschule und gleichzeitig Schriftleiter von „Glaube und Erziehung“. In der Einleitung seines Buches macht er deutlich, dass der Postevangelikalismus viele Christen verunsichert, weil er – ähnlich wie die bibelkritische Theologie – zentrale Glaubenslehren der Heiligen Schrift infrage stellt.

Als Antwort darauf zeigt Mohn biblisch fundiert und sachkundig auf, warum wir auch im 21. Jahrhundert ohne ein sacrificium intellectus an der Zuverlässigkeit der Bibel festhalten dürfen. Er weist nach, dass die Lehren der Dreieinheit Gottes, der Jungfrauengeburt und Göttlichkeit Jesu, seines stellvertretenden Todes, seiner Auferstehung und seiner Wiederkunft zentral für den christlichen Glauben und unverhandelbar sind. Wer sie aufgibt, verliert letztlich sein Heil.

Mohns Buch, das man als Mini-Dogmatik mit apologetischer Akzentuierung bezeichnen könnte, eignet sich hervorragend sowohl für das Eigenstudium wie auch für Bibelstudiengruppen. Jede der 13 Lektionen enthält neben der dargebotenen Lehre zum Thema der Lektion Aufgaben und Gedankenanstöße, die tiefer in die Bibel hineinführen und Zusammenhänge verständlich machen.

 Die Rezension/Kritik stammt von: Friedhelm Jung
 Kategorie: Bibeln, Studienbibel, Bibelstudium

  Verlag: rigatio Stiftung
  Jahr: 2024
  ISBN: 978-3-95790-090-6
  Seiten: 108
 €    Preis: 7,95 Euro