Buch-Rezension: ...als sähe er den Unsichtbaren - Autobiografie von Georg Müller

...als sähe er den Unsichtbaren

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Was kann von einem gewöhnlichen Menschen erreicht werden, wenn er auf einen außergewöhnlichen Gott vertraut?

Im ersten Teil des Buches schildert Georg Müller (1805 - 1895) wie er in jungen Jahren als Dieb, Schuft und Heuchler trotz Theologiestudium ein gottloses Leben führte. Durch die Begegnung mit schlichten, einfachen Christen bekam er schließlich den Anstoß zu einer gründlichen Bekehrung.

Der zweite und größere Teil des Buches enthält wichtige und wertvolle Auszüge aus den umfangreichen Tagebüchern der ersten 30 Jahre seines hingebungsvollen Dienstes für den Herrn. Hier werden seine erlebten Führungen, Prüfungen und Glaubenserfahrungen geschildert, aber auch sehr hilfreiche und wertvolle Lektionen in Bezug auf seine geistlichen Prinzipien im Umgang mit Gebet, Bibelstudium, Zeiteinteilung und Finanzen.

Die wertvollen Erfahrungen mit Gottes Verheißungen und seiner Treue, die Georg Müller in seinem Leben machte, stehen im krassen Gegensatz zu den peinlichen „Foundraising-Methoden“ und Bettelbriefen, die inzwischen in vielen christlichen Werken üblich geworden sind.

Daher ist dieses Buch eine starke Motivation, Vertrauen auf Gott auch in finanziellen Dingen zu lernen und zu praktizieren.

 Die Rezension/Kritik stammt von: Wolfgang Bühne
 Kategorie: Biografien, Lebensbilder

  Verlag: CLV Christliche Literatur-Verbreitung
  Jahr: 2015
  ISBN: 978-3866993402
  Seiten: 224
 €    Preis: 9,90 Euro

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