Buch-Rezension: Es war ein reiches Leben - Die Lebensgeschichte von B. und A. E. Wilder-Smith

Es war ein reiches Leben

Autor:

A. Ernest Wilder-Smith (1915-1995) war der erste Wissenschaftler, der den Mut hatte, die Evolutionstheorie prinzipiell zu widerlegen. Seine Untersuchungen, Erkenntnisse und Publikationen führten ihn in viele Länder der Welt, um an Universitäten und in Kirchen Vorträge zu halten und zu Diskussionen herauszufordern. Seine wissenschaftlichen und evangelistischen Bücher sind in deutscher Sprache teilweise in hohen Auflagen erschienen und auch heute noch aktuell.

Wenige Jahre vor seinem Tod hat er mit seiner Frau Beate seine Lebenserinnerungen niedergeschrieben, worin die fesselnde Geschichte seines Lebens vom überzeugten Atheisten zum bezeugenden Christen geschildert wird.

Da Wilder-Smith mit seiner Familie die letzten 25 Jahre seines Lebens in der Schweiz gewohnt und von dort aus oft in Deutschland Vorträge gehalten hat, ist er vielen Christen nicht nur durch seine Bücher, sondern auch durch Begegnungen bekannt. Daher werden sicher viele Leser dankbar für diese Lebensgeschichte sein, die Segensspuren in vielen Ländern der Welt hinterlassen hat.

 Die Rezension/Kritik stammt von: Wolfgang Bühne
 Kategorie: Biografien, Lebensbilder

  Verlag: SCM Hänssler
  Jahr: 2000
  ISBN: 978-3775135290
  Seiten: 440
 €    Preis: 17,95 Euro
Buch-Rezension: Es war ein reiches Leben - Die Lebensgeschichte von A.E. Wilder-Smith & Beate Wilder-Smith

Es war ein reiches Leben

Autor:

Diese Biografie stellt einen der bedeutsamsten gläubigen Wissenschaftler vor. Prof. Dr. Dr. Dr. Arthur Ernest Wilder-Smith (1915-1995) war der erste, der die Evolutionstheorie als Ganzes widerlegte. Es ist auch heute noch lohnenswert, sich mit seiner Person und seinen Argumenten zu befassen.

Die Darstellung ist in drei Teile gegliedert. Im ersten Teil wird das Leben des Wissenschaftlers bis zur Ehe mit Beate (geb. Gottwaldt; 1928-2015) vorgestellt. Teil II umfasst eine interessante Biografie von Beate Wilder-Smith, bei der die Wirren der Nazizeit, aber auch die erstaunlichen geistlichen Erweckungen beschrieben werden. Die Teile III und IV geben Aufschluss über das gemeinsame Leben sowie die späteren Jahre.

Nach dem Lesen dieser Biografie kann man dem Buchtitel nur zustimmen: Arthur Ernest und Beate Wilder-Smith hatten ein reiches Leben. Es ist beeindruckend zu sehen, wie Gott einen jungen atheistischen Mann, dessen Vater Freimaurer war, zu sich zog und für sein Werk (einschließlich einer Vielzahl von Vorträgen, Publikationen, die Arbeit als Drogenberater der NATO und unter deutschen Kriegsgefangenen) ausrüstete. Seine Aufzeichnungen sind mit einem feinen Humor gewürzt und verschweigen auch nicht die Fehler und Schwächen der eigenen Person. Wilder-Smith kommt immer wieder auf die naturwissenschaftlichen Gegenargumente zur Evolutionstheorie zu sprechen, freilich in biografischer Darstellung. In bereichernder Weise kann der Leser erkennen, wie unterschiedliche geistliche Prägungen von Gott geeint und gebraucht werden können – während Beate einer gläubigen lutherischen Pfarrfamilie entstammte, stand Arthur Ernest dem offenen Zweig der Brüderbewegung nahe.

Ein kurzer tabellarischer Lebenslauf sowie mehrere Lichtbilder runden dieses empfehlenswerte Buch ab.

 Die Rezension/Kritik stammt von: Thimo Schnittjer
 Kategorie: Biografien, Lebensbilder

  Verlag: Daniel-Verlag
  Jahr: 2020
  ISBN: 978-3-945515-36-5
  Seiten: 448
 €    Preis: 19,95 Euro